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Saisonstart 2016 Landesliga

Sieg und Niederlage in Assenheim
Erstes Turnier in Assenheim.
 
Zum Auftakt der Saison 2016 ging es für die OSC Vellmar Speedbears am Sonntag, 8.Mai nach Assenheim,wo die IVA Gentlemen das erste von fünf Vorrundeturnieren ausrichteten.
Dabei galt es für die Speedbears möglichst 6 Punkte aus den zwei an diesem Turniertag anstehenden Spielen mit in den hohen Norden zu nehmen, um am Ende der Vorrunde eine gute Postion für das Playoff-Turnier in Mannheim zu erzielen. Dort geht es dann über Kreuz gegen die fünf Teams der anderen Gruppe um die finale Platzierung.
 
Im ersten Spiel gegen die Baunataler Pinguine war relativ schnell klar, wer aus diesem Spiel als Sieger hervorgehen würde. Zwar war die Abwehr stellenweise noch etwas wackelig, doch alles in Allem griff das vom neuen Trainer Paul Sinizin in der Vorbereitung vorgegebenen Spielkonzept und die Speedbears gingen schnell und deutlich in Führung. Letztlich entschied man das Spiel durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und vier Tore von Sven Slavik sowie je einem Treffer von Andre Molzon und Matze Mänz mit 6:2 für sich. Ein starker Rückhalt Stefan Zarbock ließ die Führung zu jeder Zeit komfortabel aussehen und auch Sascha Mohr hielt den Kasten die letzten fünf Minuten sauber.
So ging man mit drei Punkten auf der Habenseite in das zweite und letzte Spiel des Tages gegen den Vorjahres-Meister, die Hanau Lobster.
 
Dieses Spiel startete mit der frühen Führung für die Hummer, die die Vellmarer durch mehrere vermeidbare Fehler ermöglichten. Jedoch ließ man auch hier keinen Zweifel daran aufkommen, wer in diesem Jahr die spielstärkere Mannschaft ist. Der schnelle Ausgleichtreffer durch Matze Mänz nach Pass von Sven Slavik glich den Anfangspatzer umgehend wieder aus und stellte das Ergebnis mit 1:1 quasi wieder auf Null. Dann folgten jedoch sehr interessante Regelauslegungen der Schiedsrichter, die am Ende des Spiels 12 Strafminuten auf Vellmarer Seite verhängt hatten, auf Hanauer deren 0! Dabei muss gesagt werden, dass die Stafen bei kleinlicher Regelauslegung zwar überwiegend gepfiffen hätten werden können, dann jedoch auf Hanauer Seite ebenfalls die ein oder andere Strafminute gestanden haben müsste. Zwar überstanden die Speedbears durch überragenden Kampf alle Unterzahlspiele, teilweise mit zwei Mann weniger, schadlos, doch kam Hanau dadurch mächtig ins Spiel und die Speedbears mussten durch das ständige Hinterherlaufen Körner lassen. Nachdem es gelang die Hanauer 3:1 Führung durch den Anschlusstreffer von Matze Dirks zu verkürzen, bremsten erneut mehrere Strafen die ins Spiel kommenden Speedbears aus. Um alle Register zu ziehen, nahm man dann kurz vor Schluss noch den Goalie vom Feld, woraufhin jedoch Hanau schnell das Empty-Net-Goal zum 4:2 erzielte. Da blieb der erneute Anschlusstreffer durch Lutz Kempa 15 Sekunden vor Schluss (übrigens in Unterzahl - wie hätte es anders sein können) beinahe belanglos. Die Sensation von zwei Unterzahltoren in der letzten Sekunden blieb den Speedbears trotz starkem Schlussspurt verwehrt. So endete das Spiele, trotz Unterzahl über beinahe die Hälfte der Spielzeit mit 4:3 für Hanau.
 
Beim nächsten Turier geht es für Vellmar gleich drei Mal zur Sache. Am 29. Mai geht es auf dem sehr eigenwilligen Hanauer Platz zunächst gegen die vermeintlich spielstärkste Mannschaft dieses Jahres, die Rüsselsheim Royals und dann erneut gegen Baunatal und Hanau. Nach einer Revanche gegen die Hummer dürften dabei alle Vellmarer Spieler trachten!
© OSC Vellmar e.V.
Datum des Ausdrucks: 01.09.2024